Kalifornien ist der flächenmäßig drittgrößte und mit Abstand bevölkerungsreichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Wikipedia,    Hauptstadt: Sacramento,   Fläche: 423.970 km²,   Bevölkerung: 38,8 Millionen (2014)
 
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Am 25. Januar sind wir dann an diesem Schild! Nach hundert Metern kommt eine große Halle zum Durchfahren und davor steht eine nette Uniformierte, die nach Woodfire, Fruits und Vegetables fragt. Ersteres haben wir schon lange verheizt und unsere Äpfel und Bananen dürfen wir behalten - "be safe" und wir sind drin!
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Beim ersten Walmart sehen wir dann gleich richtige Veteranen 
Im Visitorcenter hab ich mich mit Kartenmaterial versorgt und über den Straßenzustand in den Parks informiert und so fahren wir in den Redwood NP ein und sind aufs neue überwältigt
Und zwischendurch kommt man immer wieder an die Küste 
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Der Pacific donnert an Land und alles trübt ein im Gischtnebel 
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Diesen Abstecher auf den Berg hat uns der nette Herr im Visitorcenter empfohlen 
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Nebenbei sollte man auch nicht vergessen, dass der Winterschlaf vorbei ist... 
Würde sogar als Wohnraum reichen :-) 
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Wer will schon sagen, welcher der größte ist!? 
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Die haben wir sägen gehört, bei den Baumumfängen ist schweres Gerät nötig! 
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Wapitis, gesehen haben wir sie schon öfter.            Auf Stellplatzsuche nach Ferndale 
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Laut Wörterbuch ist ein Fairground ein Messeparkplatz und der hat auch Camping mit Duschen für 12.-USD 
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Und was für schöne viktorianische Villen hier stehen! 
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Die Bäume blühen und das Städtchen macht einen netten Eindruck - ein Geheimtip! 
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Jetzt ist`s genug, nein die noch, die hat noch Weihnachtsdeko!
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Die berühmten Bäume zum Durchfahren müssen wir natürlich auch sehen! Das wird eng, aber mit Einweisung... 
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Geschafft - und danke für das Foto! Für uns definitiv zu klein! 
Tja, so verblüfft würden die echten wohl auch schaun ob des Andrangs zum Drive Thru 
Okay, den lassen wir vor,
aber jetzt darfst Du!!! 
Ich mach lieber auf Höhlenmensch:-) 
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Solche Monster zu fällen muss aber zur Pionierzeit eine Heidenarbeit gewesen sein 
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Die Redwoods verwirren allerdings unsere Josepha erheblich - sie hat den Durchblick verloren! 
Trotzdem haben wir bei Rockport einen Traumplatz gefunden! 
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 Ist das ein Ausblick zum Kochen?            Leider ist der Morgen nicht so toll...


Die Geier sind hoffentlich kein schlechtes Omen...
Ein Stinktier, so häufig wie bei uns die Igel und die überfahrenen verpesten ganze Landstriche mit ihrem ekligen Geruch 
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Eine alte Eisenbahnbrücke und keine Stellplätze! Auf der Suche nach solchen kommt man auch an manche Engstellen 
Er fixiert sein Abendessen 
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Boonville! Nach langer Fahrt durch Weinbaugebiete sind wir am Flugplatz fündig geworden 
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Die Gegend ist hübsch, aber uns zieht`s wieder ans Meer 
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Am Point Arena machen wir eine lange Mittagspause - direkt am Abgrund! 
Von meinem Sitzplatz aus hat das garnicht so übel ausgesehen...
Okay, pack mers?
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Richtung Windsor am Fluß entlang und bei Walmart dieses nette Teil:-)
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Einer der vielen alten Straßenkreuzer, in Guerneville ein echtes Franziskaner Weißbier und ein Einkaufswagen mit Kaffeebecherhalter
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Das Wetter wird zunehmend unbeständiger und zwingt uns wegen überfluteter Straßen zu manchem Umweg. Die Zahlstellen für die Brückenmaut finden wir leider auch nicht. Man kann sich bei Vielnutzung ein Konto einrichten für alle Brücken in San Franzisco, oder per Internet abbuchen lassen (bei 7.50 wollten wir das nicht, da sind wir mit unseren Daten geizig), oder Cash zahlen...
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Abstecher nach Petaluma. Hier schaut`s aus wie in Australien - Eukalyptus!
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Die letzten Sonnenstrahlen für längere Zeit, ab 1. Februar Dauerregen. Die Wettervorhersage verheißt auch nichts Gutes
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und so brechen wir am 4. Februar auf.                Wow, da ist sie, die Golden Gate!
Bei Schönwetter kann das ja jeder und wir sind echt beeindruckt!
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Nicht nur wir, hunderte sind hierher gepilgert, um ihr Pflichtfoto zu machen!
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Der Verkehr wird geregelt, es regnet, aber der Nebel hat sich etwas verzogen
Alcatraz, die ehemalige Gefängnisinsel
Von der Südseite aus kann man ohne Maut über die Brücke und auf diesen Parkplatz, nur von Norden her leider nicht. Wir wollten ja eigentlich zu Fuß rüber, wurde leider nix draus...
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Vielleicht beim nächsten Mal, wenn wir von der Baja California kommen!
Es klart sogar ein bißchen auf!
Noch ein letzter Blick!


Über Sausalito sind wir reingekommen
und nun fahren wir oben auf der
Interstate zurück
Eine Runde mit dem Wasserflugzeug wäre schon toll!
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Wir fahren nochmal für eine Nacht nach Rohner Park zum Walmart und machen uns am nächsten Tag Richtung Westen auf nach Fairfield, mit weiterem Ziel Yosemite NP
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Weinstöcke prägen das Landschaftsbild und die Bevölkerung ist bunt durchmischt
Bei dieser Kirche gibt es Armenspeisung mit deutlichem Hinweis "I see you next Sunday!!"
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Die Fahrer sind meist so betagt wie ihre Autos und dann geht es weiter bei engen Straßen und Sauwetter. Selbst die Schafe und Kühe auf den Weiden betteln um Schwimmflügel...
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Ein Wasserturm - ist doch genug da!          Die Städtchen sind ein bißchen im Westernstil
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Am 9. Februar haben wir genug von "Walmartcamping" und brechen auf in die Berge
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Eine schöne Anfahrt über den Stanislaus National Forest. Die Strecke wurde erst vor 2 Tagen freigegeben. Ein Großteil des Waldes ist hier vor Jahren einem Brand zum Opfer gefallen, der durch illegales Lagerfeuer verursacht wurde
Der erste Blick auf eines der Wahrzeichen des Yosemite!
Und so sähe das bei Sonne aus dem Hubschrauber aus!
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Gewaltige Wasserfälle
und das ist "der Spuiplatz der Huaba-Buam!"
Irgendwie hab ich ihn mir beeindruckender vorgestellt, aber zum Raufkraxeln schon sehr hoch und glatt
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Schnee und Wasser beherrschen das Bild
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Der gehört zum Personal und für den Wasserfall waren wir zu faul zum Hingehen
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Überall rauscht es und die Straßen sind nur teils nur halbseitig befahrbar!
Der Yosemite NP - ganz ehrlich? Auch auf die Gefahr hin als miesepetrig zu gelten - der Ahornboden im Karwendel kann locker mithalten! Das Yosemite-Valley ist grad mal 10 Km lang, die hohen Bäume lassen nur gelegentliche Ausblicke zu, was den Gesamteindruck des Kessels beeinträchtigt. Zudem gibt es dann noch Yosemite-Village mit Lodges, Hotels, Restaurants, Shuttlebussen und allem was dazu gehört. Drei ZELTplätze gäbe es auch noch, die sind aber noch versunken. Trotzdem ist viel Puplikum da, vor allem Asiaten, die sich meist nur selber fotografieren.
Die ganzen spektakulären Fotos sind also alle von stark erhöhter Position aus geschossen und von keiner Stelle aus erkannten wir die berühmten Bilder wirklich...
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Die Fahrt am Fluss entlang war dann noch ganz reizvoll
und der Abend bei Walmart präsentierte sich noch richtig farbenprächtig
 
In Atwater sind wir am folgenden Tag ins Flugzeugmuseum, wo schon die Airforce One auf uns wartete:-)
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Männer können sich für sowas begeistern, mir gruselts da eher
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Möcht garnicht wissen, was es schon alles Neues gibt
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Ins Inside-Museum sind wir natürlich auch noch rein, ein Simulator (der B-52) von innen
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und von außen!                             Danach wollten wir wieder ein bißchen Berge sehen...
So haben wir den Rest vom 11. Februar am Damm vom Millerton Lake verbracht
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In Fresno nochmal eingekauft und dann weiter zum nächsten Nationalpark quer durch Orangenplantagen
Die Sonne meint es gut mit uns und die Fahrt ist herrlich und schraubt uns ordentlich hoch
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Auf solche Ausblicke haben wir lange gewartet
Die Kontrollstelle vom Sequoia/Kingscanyon NP. Ohne unseren Jahrespass hätten wir hier wieder 30.- USD bezahlt, wie fast bei jedem Park
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Laut unserer Stellplatz-CD wäre hier einer (im Sommer!), also zum Azalea Campground
Wir sind fast alleine und Senioren zahlen nur halben Preis, für uns also 9.- USD
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Die Zapfen der Sequoias sind stachelig, ungefähr Männerhandgröße und brauchen Feuer oder Eichhörnchen zum Vermehren! Sie sehen aus wie Riesenkiefern. Wir stehen auf ca. 2000 Meter Meereshöhe und sind verwundert, wie hoch hier die Baumgrenze ist
Mein Sonnenanbeter tankt Farbe und Vitamin D
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Nach zwei Ruhetagen werden wir aus dem herrlichen Park geleitet (Baustelle)
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Wildromantisch geht es durch die Hügel wieder in die Tiefebene unterhalb der Sierra
Orangen ohne Ende, wir sind etwas verwirrt - wann werden die geerntet?
Hier, jetzt! Wir erstehen für 2.- USD einen Riesenbeutel und sie schmecken toll!!!!
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In Porterville hatte es 26°, das hätte uns bald erschlagen, lieber wieder hinauf
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Über Alta Sierra geht es nochmal auf 6000 Fuß hoch (ca. 2000Meter) und so kommen wir zum Isabella Lake
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Hoch zum Walter-Pass, dann sind wir endgültig drüber über die Sierra Nevada! Joshua-Trees, es wird wüst :-)
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einsam und karg 
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Faszinierend schön!
Indianerland
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Da kommen wir her und in dieses "romantische" Städtchen Ridgecrest wollen wir! Dahinter ist ein riesiges militärisches Sperrgebiet für die US Airforce (und Aliens?)
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Es regnet, wir haben eingekauft, getankt, Wasser gebunkert und uns im Visitor-Center über das Death Valley informiert - Regen und Schnee die nächsten 2 Tage - na super! Also fahren wir zu den Pinnacles. Die Straßen werden immer schmäler...
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...sehr schmal und schlecht und wir sind tatsächlich richtig!
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And here we are! CA 36 laut unserer Stellplatz-CD! Toll! Und es ist ein Campground! Hier wurden Teile von Star Treck und Planet der Affen gedreht.
Nein, ich bin weder R2D2, noch sonst wo übergeblieben!:-)
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Wir sind ganz alleine hier und genießen die ruhige Nacht (leider mit Regen)
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Der Wind pfeift ordenlich und es ist surreal
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Wie auf dem Mond! Durch die Niederschläge müssen wir allerdings noch etwas bleiben, weil der Boden dadurch sehr weich wurde... Passt gut, ich kann an der Webseite arbeiten und Werner hat immer was zu schrauben.
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Sag ich doch!
Ja, er ist der Größte!
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Mit der Sonne kommen die "Freizeitradaubrüder"! Alles was Lärm macht und stinkt wird aktiviert!
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Und ein paar Camper haben sich auch zu uns gesellt
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Es ist unbeschreiblich und ehrlich gesagt, haben wir nie vorher davon gehört
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Der Boden hat das meiste aufgesaugt und die Natur macht sich sofort an die Arbeit
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Ein "Wüstenklo"! Ein paar Pfützen stehen noch, aber der Boden ist wieder befahrbar
Am Paß hat man eine grandiose Aussicht!
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Die Entfernungen unterschätzt man meist gewaltig
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und wieder sind die Straßen lang, aber alles ist grüner, als wohl im Normalfall
Ob das hier noch eine Steigerung an Kargheit ist?
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Zum Inneren des Death Valley müssen wir noch einen Paß mit 1500 Metern Höhe überwinden
Wow, das ist es nun!
Es ist auch hier grüner als erwartet
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Unser Rabe ist schon da und im Valley steht Wasser - soviel zur trockensten Wüste!
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Das "Backcountrycamping-Permit" wurde uns (mit Recht) verweigert, weil die Böden zu "soft" sind, also haben wir uns  am 20. Februar in Furnace Creek (33 Meter unter Meereshöhe) eingemietet. Und kein Witz, auch hier haben wir einige Tropfen Regen abbekommen...
Ein Roadrunner! Wer kennt noch Schweinchen Dick?
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Der Himmel brennt und kurz drauf verblaßt alles wieder!
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Trotzdem bot uns der Morgen eine herrliche Kulisse!
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Werner wollte eigentlich noch bleiben, aber Nächte mit Generatoren sind seehr laut!
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Painted Mountains, Fotohighlights! Die Straßen haben durch den ungewohnten Segen von oben allerdings stark gelitten...
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Werner kann sich gar nicht satt sehen an dem grandiosen Farbspiel
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Dort liegt das Bad Water Basin, aber wir biegen vorher noch zur Naturbrücke ab
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Wir sind gespannt, was kommt....
Toll, ist ja wirklich eine Brücke!
Es ist gut warm, aber im Death Valley ist es ja normal zu schwitzen!
Eine Steinmühle! Und wir sind noch fast alleine hier!
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Ein Fußmarsch zwischendurch ist äußerst angenehm!
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Und dann sind wir am tiefsten Punkt der USA !
855 Meter unter Meeresspiegel!
Eine Völkerwanderung bis weit in den Salzsee
Ich denke, soviel Wasser steht hier wohl selten
Ab hier ist Schluss, da wird der Boden weich
Das Schild weit über unserem Schneckerl zeigt an, wo sich der Meeresspiegel befindet!
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Sogar auf den Straßen steht noch Wasser und einige sind gesperrt
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So fahren wir auf der angeblich einsamsten geteerten Straße über die letzten beiden Pässe
Richtung Nevada
 
Fazit:
 "It never rains in California" stimmt definitiv nicht! Wir haben Einheimische darauf angesprochen und sie meinten, das sei wohl ein "spezial year"!