22.06.-29.06.2018

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Wir fahren nach Roanoke runter und dort ist es schon merklich wärmer. Also am Morgen

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rauf zum Roanoke Mountain, es ziehen noch Nebel rum und Werner klebt unser Fenster neu

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Den Tag vertrödeln wir in der Umgebung und

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abends suchen wir wieder unseren "Schlafplatz" auf:-). Dieser Walmart hat sogar Gauben!

Am nächsten Morgen geht es weiter auf dem Blue Ridge Parkway. Die Gegend ist doch ziemlich geschichtsträchtig

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Dieser Abschnitt gefällt uns wieder besser, weil man häufig nach links und rechts ins Land schaun kann

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Der Appalachian Trail kreuzt gelegentlich die Straße

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Wir probieren diesmal Lowe`s in Lexington aus, der hat die größeren Bäume!

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Bei Walmart ist die Hölle los, der 4.Juli naht - Extremfeiertag mit Feuerwerken und Paraden

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Der Sinn dieses Spruches erschließt sich mir nicht...    Wie im Dschungel

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Auf der Karte kann man den Verlauf des Trails sehen und bei den Aussichtsstellen treffen wir gelegentlich auf verschwitzte und vollgepackte Wanderer

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Da kommt einfach der Weg aus dem Wald und nur ein Stein lädt zum Sitzen ein

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Hier macht gleich ein Laster den Pilotcar! Wir haben einen Hund! - Nein, das ist Natcho

und er ist der Begleiter von Marion aus Bayern. Bei einer Ausweiche hat sie uns in Mundart begrüßt und natürlich haben wir uns verabredet und in Waynesboro auf einen ganz netten Ratsch zusammengesetzt. Sie ist 8 Jahre mit einem Segelboot unterwegs gewesen und probiert es nun aus mit einem Pickup und großem Trailer hinten dran. Hoffentlich klappt  das nochmal mit einem Treffen! Gute Reise und pass auf Dich auf!

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Wir sind nun im Shenandoah National Park, es hängen noch Wolken und vieles blüht.

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Hier ist es gepflegter und es gibt auch viele Schautafeln

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mit Tieren, die wir normalerweise kaum zu Gesicht bekommen

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Leider läßt die Bildqualität zu wünschen übrig

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Auf einem Campground checken wir ein und hier rasten auch die Wanderer

Energiegeladen ist wohl anders....:-), aber der Trail schlaucht auch die Jungen

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Der Host warnt gleich alle Neuzugänge vor einem Bären, der am Morgen gesichtet wurde. Ich hab nur ein kleines Streifenhörnchen gesehen!

Heute ist die Sicht etwas besser und macht dem Skyline Drive alle Ehre

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Im Visitorcenter ist wird vom Bau der Straße berichtet

und den Verkaufsständen damals

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Dann gibt es wieder was zu kleben. Ich such derweil nach Motiven

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Erst kommen Blumen und beim Weiterfahren ein schwarzer Fleck -

ein Schwarzbär!!! Ein Sprung und er ist weg, aber ich hab ihn noch erwischt!

Nächste Überraschung - deutsche Motorradler aus vier Bundesländern. Sie wollen quer durch nach Westen und möglichst viel Offroad. Gute Reise, unfall- und pannenfrei und bleibt gesund!

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Weil im Nationalpark, deshalb müssen wir auf den Campground - diesmal Mathews Arm. Die braune Kiste rechts ist für Lebensmittel gedacht, speziell für Zeltler. Ich musste auch extra unterschreiben, damit wir ja nichts "bäreninterssantes" draußen lassen, wozu z.B. auch Sonnencreme zählt. Abfälle müssen natürlich auch in gesicherte Behälter

Im nächsten Visitorcenter, im Park sind alle offen und hübsch, gibt es eine Reliefkarte

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Auf der Straße haben wir vorher auch noch zwei Bären laufen sehen, ähnlich wie hier. Die Murmeltiere sind relativ häufig, sehr nahe an der Straße und kaum zu knipsen

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Der berühmte Monarchfalter mit seiner langen Wanderung und ein Hirschkitz

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Hörnchen und Hühnchen

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und eine nette Rangerin hat es Werner angetan

Wir verlassen nun den schönen Park und wenden uns nach Westen

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Fazit: Virginia ist mit den Parks natürlich sehr schön. Für uns ist nur die extreme Hitze überraschend und ziemlich belastend. Seit Anfang Mai erreichen wir täglich bis zu teilweise 38°, zudem herrscht hohe Luftfeuchtigkeit und es regnet oft. Es saugt einem die Energie aus, man hängt in den Seilen und wartet auf den Abend mit moderateren Temperaturen! Den Plan, den Appalachian Trail wenigstens in Teilstücken zu laufen, haben wir schnell aufgegeben. Wir bewundern alle, die diesen Marsch durchstehen! Insgesamt gesehen, sind wir nun seit ca. 1000 Kilometern hauptsächlich durch Mischwald gefahren. Diese Waldgebiete sind einfach riesig. Mein häufigstes Wort ist wohl "unglaublich!"

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20.06. - 22.06.2018

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Wir haben uns nun zu Walmart in Galax geflüchtet, der Parkplatz dort ist extrem häßlich und mit "Bordsteinschwalben" bevölkert, aber die Polizei kreist und die Nacht ist überraschend ruhig. Morgens noch zur Post (für Doris!) und dann weiter

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Im Musikzentrum machen wir Halt und man kann in die verschiedenen Stilrichtungen

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per Knopfdruck ein bißchen reinhören

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vielerlei Instrumente sind ausgestellt

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und ob Hill-Billy oder Bluegrass, in kleinen Videos kann man die Interpreten

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sehen und hören. Der Künstler rechts ist auch noch Gitarrenbauer!

Das ist wohl die berühmteste Hebamme hier, die über 1000 Babys auf die Welt geholfen hat, aber deren eigenen 24 Kinder nicht das Erwachsenenalter erreichten

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Und in dem kleinen Häuschen hat die Frau gewohnt, unglaublich!

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Lilien wachsen zuhauf und Werner meint, der Zaun sehe aus wie Panzersperren :-)

Ein Aussichtsturm, man sieht aber von oben auch nicht mehr

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außer unserem Schneckerl natürlich

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Mabry Mill, eine restaurierte Mühle von 1908, die 30 Jahre in Betrieb war

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Jetzt ist es ein Besucherort wie unsere Bauernhausmuseen

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Interessant und hier ein Rezept für Seife!

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Die Mühle war zum Holz Sägen, Getreide Mahlen, zudem ein Gebäude für den Hufschmied

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Liebevoll wieder instand gesetzt und betreut

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Auch der Aufbau eines hiesigen Hauses ist gezeigt

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Und Drycountry hin oder her, ganz so trocken haben sie nicht gelebt :-)

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Leider ist die Sicht nie besonders gut, aber die Blüten gefallen mir

Es ist schon ein bißchen Regenwald

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An diesem Overlook machen wir halt und genießen die Aussicht! Ein Gewitter baut sich auf und verscheucht die Abendbesucher. Auf diese Art haben wir eine ungestörte Nacht!

Ist das ein Plätzchen?!

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Nur Mümmelmanns kommen noch vorbei

Den nächsten Morgen erleben wir über den Wolken!

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Leider hält die Stimmung und Kühle nur bis etwa 10 Uhr an, dann wird es wieder heiß!